Junioren D2 gehen leer aus

17.02.2015

Der Verband meinte es nicht gut mit den Junioren D2 des UHC Obersiggenthals. Mitten in ihren Skiferien fand die 7. Runde in Waltenschwil statt. Bereits im Vorfeld war klar, dass viele Spieler ihre Schwünge nicht auf dem Unihockeyfeld sondern noch auf den Pisten machen würden. So war es nicht verwunderlich, dass man mit lediglich 5 Feldspieler und einem Torhüter nach Waltenschwil reiste.

Zum Glück stellte sich Jonas als Aushilfstorhüter zur Verfügung. Ein einzelnes Training musste reichen um die Arbeit des Torhüters zu erlernen. So einfach war das natürlich nicht, aber er machte seinen Job sehr gut.

Im 1. Spiel stand mit Waltenschwil der punktgleiche Nachbar in der Tabelle gegenüber. Das Trainerduo mahnte die Jungs vor der Partie; der Kräfteverschleiss mit nur 5 Feldspieler würde enorm werden. Sie sollten sich ihr gewohntes Powerunihockey ein bisschen einteilen und auf die eigenen Kräfte Rücksicht nehmen. Sie kämpften zwar sehr tapfer, aber schlussendlich merkte man ihnen die Strapazen an. Man war zwar spielerisch das leicht bessere Team, doch die Jungs wurden für ihren Einsatz schlecht belohnt. Immer wieder mussten sie schmerzhafte Gegentreffer hinnehmen, da der Gegner körperlich den kleinen schmächtigen Jungs überlegen war. Am Schluss resultierte ein 8:14.

Im 2. Spiel wollte man es dann resultattechnisch besser machen. Mit UHC Lok Reinach stand aber der souveräne Leader auf der Gegenseite. Mit David konnte noch ein weiterer Spieler direkt von der Skipiste abgeholt und an den Spielort gebracht werden. Somit konnte das Trainerduo auf 2 komplette Blöcke zählen. In diesem Spiel führte der Gegner die etwas feinere Klinge und ging schnell klar in Führung. Wieder mussten die Jungs einem Rückstand hinterherrennen. Immer wieder gute Offensivszenen lösten Unkonzentriertheiten in der eigenen Defensive ab, welche zu Gegentreffer führten. Schlussendlich merkte man den Spielern aber auch die Strapazen aus dem 1. Spiel an und so war es nicht verwunderlich, dass man sich mit 8:13 geschlagen geben musste.

Das Trainerduo war aber trotz der beiden Niederlagen stolz auf die Leistung/Einsatz der Junioren. Trotz den schlechten Vorzeichen gaben sie zu keinem Zeitpunkt auf und versuchte das Unmögliche möglich zu machen. Mit dem Wissen, dass man gegen beide Gegner noch einmal die Chance erhält, es besser zu machen, sollte jeder bestrebt sein in den kommenden Trainings nochmals Vollgas zu geben.

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